Familie Löblein

Ort

Eichhof bei Niederstetten (Min-Tauber-Kreis)

 

Tiere

25 Schwäbisch-Hällische Bio-Zuchtsauen
1 Schwäbisch-Hällischer Bio-Zuchteber
15 Schwäbisch-Hällische Bio-Mastschweine
150 Schwäbisch-Hällische Bio-Ferkel

 

Vor mehr als 30 Jahren hat Albrecht Löblein den elterlichen Betrieb auf dem Eichhof übernommen und auf ökologische Landwirtschaft umgestellt. Seit 20 Jahren werden hier Bio-Ferkel erzeugt. 

Auf dem Eichhof hat jedes Familienmitglied seine Aufgaben. „Wenn ich ausfalle, läuft der Betrieb weiter“, sagt der Familienvater, „und darauf bin ich auch stolz.“ Die älteste Tochter Elisa studiert ökologische Landwirtschaft und wird den Hof eines Tages übernehmen. Mechatronikerin Sophia ist für den Maschinenpark des Hofs zuständig. Pauline kümmert sich um die Schutzimpfungen der Schwäbisch-Hällischen Ferkel und hilft bei den Stallarbeiten. Nesthäkchen Jule-Marie träumt davon, Tierärztin zu werden. 

Die Mutter der vier, Silvia Löblein, arbeitet als Erzieherin und unterstützt bei den täglichen Arbeiten auf dem Betrieb. Betriebsleiter Albrecht Löblein betreibt zudem einen Handel mit Nutzfahrzeugen und ist engagiert im Verband der Landwirte im Nebenberuf.
„Die ökologische Landwirtschaft und die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft sind für kleine und mittlere Betriebe der richtige Weg“, davon ist der diplomierte Landwirt überzeugt, der zudem einer der ersten Öko-Ferkelerzeuger der Erzeugergemeinschaft war. Die garantiert höheren Preise für Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch (EU-geschützte geografische Angabe) in Bio-Qualität sorgen für ein ordentliches Einkommen. 

Der Bio-Landwirt ist von den Vorzügen der alten Landrasse überzeugt: „Die nächste Generation braucht auf dem ökologischen Markt ein Alleinstellungsmerkmal.“ Die Schwäbisch-Hällischen, lobt er, sind genügsam und können auch so genanntes Rau- und Grünfutter verwerten.